Achtsamkeit, Neues, Schulkindzeit

Lerncoaching

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Lerncoaching für Kinder

Lernen und Lerncoaching für Kindern ist ein Dauerthema unter Eltern und Experten. Und auch Studien verunsichern regelmäßig Lehrpersonal und Eltern. Oft wird dabei vergessen, dass ein Gespräch mit den Betroffenen, also Eltern und Kindern, zukunftsweisender ist als Wochenlang über das Ergebnis zu diskutieren.

Jedes Kind besitzt eigene Talente, Interessen und Kompetenzen. Das zeichnet ihre Einzigartigkeit aus und wird heute zu wenig akzeptiert. Manchmal spiegelt sich die fehlende Akzeptanz in Schwierigkeiten beim Lernen wider und wird zu Unrecht als „Lernblockade“ bezeichnet. Was kannst du neben einem Lerncoaching für Kinder im ersten Schritt tun?

Motivation und Ziele

Sprich mit deinem Kind. Aufrichtiges Interesse und richtige Fragen erleichtern dir den Zugang. Entdeckt gemeinsam, welchen Lernstoff dein Kind benötigt, um seine Ziele in der Zukunft zu erreichen. Formuliert Wochenziele und reflektiert sie. Beispiel Leseförderung: „Wie viel Seiten glaubst du, kannst du in einer Woche lesen?“ Notiert die Antwort und schaut am Ende der Woche, wie viel es tatsächlich geschafft hat. Die meisten Kinder werden sich unterschätzen und so am Ende positiv überrascht sein, wie viel sie tatsächlich schaffen. Sind sie es doch von der Leistungsgesellschaft gewohnt immer nur zu hören, dass sie zu wenig schaffen.

Optimiere den Lernprozess

Erforsche gemeinsam mit deinem Kind, wo es im Lernprozess Schwierigkeiten hat. Manche Dinge sind für uns Erwachsene nicht von Bedeutung, für die Kinder aber schon.

* Passt die Tageszeitung?

* Braucht es eine andere Lernumgebung?

* Ist der Druck, den dein Kind, du selber oder Lehrpersonal setzt, aktuell zu hoch?

*  Teste Eselsbrücken und Tricks, um deinem Kind das Lernen zu erleichtern.

Optimiere die Lernumgebung

Schaffe ein Umfeld, in dem dein Kind gerne lernt. Wichtig, dieses Umfeld sieht für jedes Kind anders aus. Was aber alle Kinder wissen solltet, dass wir als Eltern an sie glauben. Diesen Satz kann ein Kind nicht oft genug hören.

                                            „Ich glaube an dich!“

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